Geht die Gefahr für Sicherheit und Brandschutz heute vom Schornsteinfegerberuf  selbst aus? Wir meinen Ja!

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Brand nach Schornsteinfeger-Besuch

Leverkusen (RPO). Als Manfred Hübner Mittwochnacht um kurz nach drei Uhr aufwachte, hörte er „ein Knistern – „ich wusste sofort: es brennt!“. (Link)

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Gashausschau - Betrug durch Schornsteinfeger (YouTube)

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CO-Vergiftung: Kaminkehrer angeklagt

Wuppertal. Ein fast drei Jahre alter Kohlenmonoxid-Unfall mit lebensgefährlichen Folgen für eine Wuppertalerin hat ein gerichtliches Nachspiel. In der übernächsten Woche muss sich ein Schornsteinfeger wegen fahrlässiger Körperverletzung vor dem Amtsgericht verantworten.(Link)

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Kaminkehrer schuldig gesprochen

27.10.2011 Dachau/Haimhausen  - Nach fast vier Monaten sprach Richterin Petra Nolte nun endlich ein Urteil: Der Kaminkehrer Hans F. wurde der fahrlässigen Brandstiftung schuldig gesprochen und muss nun eine ordentlich Geldsumme zahlen. (Link)

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Nur Bewährungsstrafe für Schornsteinfeger wegen fahrlässiger Tötung

Frankfurt/Main 18.02.2008. Wegen fahrlässiger Tötung von drei Menschen hat ein Schornsteinfeger eine Freiheitsstrafe von einem Jahr auf Bewährung erhalten. Der 61 Jahre alte Angeklagte soll im Jahr 1979 den Einbau eines offenen Kamins in eine kleine Maisonettewohnung genehmigt haben. Im Herbst 2004 waren in der Wohnung im Frankfurter Westen dann drei junge Menschen im Alter zwischen 20 und 25 Jahren an einer Kohlenmonoxidvergiftung gestorben.
 Mit dem Urteil blieb das Gericht noch unter dem Antrag der Verteidigung. Die Staatsanwaltschaft hatte eine 18-monatige Haftstrafe auf Bewährung und 5000 Euro Geldstrafe gefordert.

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Tätigkeit als Bezirksschornsteinfeger untersagt

Minden 22.01.2008 - Laut einer Eilentscheidung des Verwaltungsgerichts Minden ist einem  52-Jährigen die Tätigkeit als Bezirksschornsteinfeger zunächst untersagt. Ihm fehle die erforderliche Zuverlässigkeit, hieß es zur Begründung. Zuvor hatte die Bezirksregierung Detmold seine Bestellung zum Bezirksschornsteinfeger widerrufen, weil er teils Gebühren ohne rechtliche Grundlage genommen hatte. Außerdem sei er den Dokumentationspflichten nicht ausreichend nachgekommen. Schon im Jahr 2000 musste er ein Warnungsgeld bezahlen, weil gegen das Schornsteinfegergesetz keinen Gesellen beschäftigte.

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Bezirksschornsteinfegermeister verschickte wissentlich falsche Zahlungserinnerung

Am 15. Januar holte der Besitzer eines Siedlungshäuschens an der Derfflinger Straße Post von Christian Kohut, dem für ihn zuständigen Bezirksschornsteinfegermeister, aus dem Briefkasten. Inhalt: "Rechnungsnummer 1347-2007. Sehr geehrte Damen und Herren, nach meinen Buchhaltungsunterlagen ist die oben genannte Rechnung noch nicht ausgeglichen. Volker Martin: "Ich wäre fast darauf reingefallen und hätte das Geld überwiesen. Dann habe ich aber gestutzt, und bei näherem Überlegen war ich mir sicher, dass Herr Kohut im Jahr 2007 überhaupt keine Messung in unserem Hause durchgeführt hat." Der Schornsteinfegermeister: "Ja, ich habe den Brief nur geschickt, damit die Familie Martin einmal Kontakt mit mir aufnimmt....

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Kaminkehrer verantwortlich für Schwelbrand?

Richterin Isabell Ziegler wunderte sich, dass sich der Kaminkehrermeister nicht um die Abnahme der Endausführung des Kamins gekümmert habe.

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Bezirksschornsteinfegermeister verwarnt

Verwaltungsgericht Neustadt: 
Weil er die Feuerstättenschau nicht persönlich durchgeführt hat, durfte gegen einen Bezirksschornsteinfegermeister ein Warnungsgeld verhängt werden.
Nachdem bei der Kreisverwaltung als Aufsichtsbehörde der Verdacht aufgekommen war, der Bezirksschornsteinfegermeister gehe in größerem Umfang unerlaubten Nebentätigkeiten nach, leitete sie ein Dienstaufsichtsverfahren ein und überprüfte den Kehrbezirk. Hierbei wurde festgestellt, daß entgegen den Angaben im Kehrbuch die Feuerstättenschauen nicht von ihm, sondern von einem Mitarbeiter durchgeführt worden waren. Die Kreisverwaltung setzte daraufhin ein Warnungsgeld fest und legte dem Betroffenen zudem die Kosten für die Überprüfung des Kehrbezirks auf.
Die hiergegen erhobene Klage blieb erfolglos. Die Richter urteilten, daß der Kläger in schwerwiegender und nachhaltiger Weise gegen eine der Pflichten eines Bezirksschornsteinfegermeisters verstoßen habe. Ebenfalls eine erhebliche Verletzung der Berufspflichten stellten die falschen Angaben im Kehrbuch dar. Die Festsetzung des Warnungsgeldes sei daher zu Recht erfolgt.
Verwaltungsgericht Neustadt, Urteil vom 23. Februar 2006
- 4 K 656/05.NW

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Zuerst kam der Kaminkehrer, dann der Notarzt

Speichersdorf. Mit einer Rußvergiftung und Atemproblemen wurde am vergangenen Freitag eine 44-jährige Speichersdorferin ins Krankenhaus eingeliefert. Zugezogen hatte sie sich die Vergiftung während der Kehrarbeiten in ihrem Haus.  (Link-.doc)

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Schreck für Kaminkehrer: Beim Ausbrennen brennt das Dach

Oberham. Kamin ausbrennen im wahrsten Wortsinn: Nachdem zwei Kaminkehrer gestern Mittag bei einem Wohnhaus in Oberham  routinemäßig einen gemauerten Kamin ausgebrannt haben, fing der Dachstuhl des Gebäudes Feuer. Ein Großaufgebot von neun Feuerwehren brachte den Brand unter Kontrolle. Die  Polizei schätzt den Schaden auf 30 000 bis 40 000 Euro, verletzt wurde niemand. Dennoch war vorsorglich auch das Rote Kreuz an den Brandherd  gerufen worden, es kam mit zwei Krankenwägen, auch die Polizei war vor Ort. Allein die Feuerwehren waren mit 16 Fahrzeugen angerückt, 32 Atemschutzträger wechselten sich bei der direkten Brandbekämpfung ab. Kreisbrandrat:  »Das haben wir schon öfter gehabt, dass wir nach dem Kamin-Ausbrennen anrücken mussten. Ein ähnlicher Fall ereignete sich im vorigen Jahr  bei Bad Birnbach.  Dabei entstand ein Schaden von rund 100 000 Euro.

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Schornsteinfeger fiel vom Dach
Zitiert aus: Chemnitzer Morgenpost

STOLLBERG - Und das ausgerechnet dem „Glücksbringer“! Ein Schornsteinfeger ist am Mittag vom Dach gestürzt - fünf Meter tief. Der 38-Jährige kam schwer verletzt ins Krankenhaus. Geselle Michael Sch. sollte die Esse einer Werkstatt in der reinigen. Beim Wechsel von einem Dach aufs nächste rutschte er auf dem Schnee ab, stürzte in einen Innenhof. Anwohner Peter  V. : „Ich hörte einen Schrei, lief sofort hinaus und leistete erste Hilfe.“ Der alarmierte Notarzt brachte den abgestürzten Schornsteinfeger ins Klinikum nach Chemnitz. Dort versetzten ihn Ärzte ins künstliche Koma.

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Schornsteinfeger stürzt von Hausdach
23-Jähriger schwer verletzt
WALDECK-FREIENHAGEN. Schwere Verletzungen zog sich am Donnerstag Mittag ein 23-jähriger Schornsteinfeger zu, der in der Mangoldstraße vom Dach eines Hauses stürzte. Die Besatzung des Rettungshubschraubers "Christoph 7" flog den Mann in eine Kasseler Klinik.

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Schornsteinfegerin stürzt vom Dach
Aachen. Ansonsten immer Glücksbringer für andere, jetzt selbst im Pech: Eine Schornsteinfegerin ist am Donnerstagnachmittag bei Fegearbeiten  vom Dach gestürzt.
Dabei hat sich die 22-Jährige beim Aufprall vermutlich beide Handgelenke gebrochen. Glück hatte sie insofern, als sie auf einem Flachdach zwischenlandete und nicht die gesamte Höhe hinunterfiel. Nach einer Notarztbehandlung kam sie ins Krankenhaus.
AachernerZeitung.de

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Schornsteinfeger muss Schadensersatz zahlen    Echo-Online  Ein Schornsteinfegermeister muss 2200 Euro Schadensersatz an einen Bessunger Glasermeister zahlen, dessen Haus vor viereinhalb Jahren infolge von Ausbrennarbeiten des Kaminkehrers und trotz vorheriger Löscharbeiten der Feuerwehr zum Teil ausgebrannt ist. Die Anklage lautete auf fahrlässige Brandstiftung. ...Gegen drei Uhr nachts bemerkte der Sohn des Glasermeisters, der im Vorderhaus wohnte, dass der Dachstuhl brannte. Dort lebte die bettlägerige Mutter des Glasermeisters. „Sie hat nur überlebt, weil das Dach kaputt war und der Rauch dadurch abzog“, regte sich der Bessunger vor Gericht auf. ...Angeklagt sei der Schornsteinfeger. Zu seinen Lasten urteilte das Gericht, dass er nach dem Anruf des Glasermeisters nicht zu dem Haus fuhr und den Kamin kontrollierte. „Mir ist nichts gesagt worden, sonst wäre ich hingefahren“, betonte der Kaminkehrer. „Aber ein Gefahrenpotenzial habe ich da nicht gesehen.“ ...Staatsanwalt: „Der Angeklagte hat die Ursache gesetzt. Den Brand hätte man mit Sicherheit verhindern können, wenn er nochmal hingefahren wäre.“ Den damals festgestellten Sachschaden von 500 000 Mark hat zum größeren Teil die Versicherung gezahlt....  (.jpg)

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Schornsteinfeger verliert Kehrbezirk ESSLINGEN. Das Landratsamt Esslingen hat die Bestellung eines Bezirksschornsteinfegermeisters widerrufen. Der Mann legte gegen die sofortige Wirkung des Widerrufs Einspruch ein, das Verwaltungsgericht Stuttgart hat den Einspruch nun abgelehnt.Einem von insgesamt 42 Bezirksschornsteinfegermeistern im Landkreis Esslingen hat das Landratsamt nach seiner Bestellung im Jahr 1998 die Position im März dieses Jahres wieder entzogen. Gegen die sofortige Wirkung des Widerrufs legte der Schornsteinfeger beim Verwaltungsgericht Einspruch ein. In einem Eilverfahren hat das Verwaltungsgericht Stuttgart den Einspruch abgelehnt. Die Konsequenz: der Mann darf vorläufig als Geselle bei einem Meister Schornsteine fegen, aber nicht mehr als selbstständiger Bezirksschornsteinfegermeister arbeiten.Das Gericht führte aus, dass die Bestellung zum Bezirksschornsteinfegermeister zu widerrufen sei, wenn die Person "nicht die erforderliche persönliche oder fachliche Zuverlässigkeit für die Ausübung seines Berufes" besitze. Im vorliegenden Fall sei „besonders schwer wiegend" gegen berufliche Verpflichtungen verstoßen worden. Der Schornsteinfeger habe unter anderem die erforderlichen Aufzeichnungen mangelhaft geführt, in zahlreichen Fällen überhöhte Gebühren verlangt oder Gebühren nicht eingezogen.                                                                                                                              
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Falsche Schornssteinfeger
Diese Schornsteinfeger brachten kein Glück.
Opfer zweier Betrüger wurde ein 85-jähriger Mann in Braunschweig. Die beiden Ganoven, die sich als Schornsteinfeger ausgegeben hatten, kassierten für angebliche notwendige Reparaturarbeiten am Haus im voraus zusammen 2.800 Euro. Ein Großteil des Geldes ließen sich die dreisten Betrüger direkt vom Konto des 85-Jährigen in einer Bank aushändigen. Bereits am Montagnachmittag hatte der Rentner nach eigenen Angaben den vermeintlichen Handwerkern für anstehende Reparaturarbeiten am Schornstein des Hauses 200 Euro Vorkasse gegeben. Die Beute reichte den Betrügern aber offensichtlich nicht. Am Dienstagmorgen standen die Männer wieder vor der Haustür des 85-Jährigen..... 2.600 Euro vom Konto des Rentners wechselten den Besitzer. Anschließend machten sich die falschen Handwerker sofort aus dem Staub....

Quelle: news aktuell gmbh

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"Schornsteinfeger stürzte vom Dach"
Friedberg (ots) - Bad Vilbel - Der 40-jährige Schornsteinfeger ist
am Donnerstag, 21.04.2005, in der Klinik den Folgen seiner
Verletzungen erlegen. Wie berichtet, war der 40-Jährige im Rahmen
seiner Schornsteinfegertätigkeit am Mittwoch, 20.04.2005, um 10.55
Uhr, in der Frankfurter Straße etwa 15 Meter tief von einem Dach
abgestürzt und hatte dabei lebensgefährliche Verletzungen erlitten.
Er war mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen worden.
Polizei, Berufsgenossenschaft und das Amt für Arbeitsschutz führen
derzeit die Ermittlungen nach der Ursache. Dabei werden auch die
Sicherheitsvorschriften, das Dach, die Ziegel und das Außentrittbrett
in die Beurteilung einbezogen.
Willi Schwarz Pressesprecher Polizeipräsidium Mittelhessen


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...und hier leider noch so ein unnötiger Unfall!

Kaminkehrer stürzt in Steinach fast 6,5                        Meter in die Tiefe                                           27-Jähriger zieht sich schwere Verletzungen zu. In freiem Fall ist ein Kaminkehrer von einem Dach 6,5 Meter in die Tiefe gestürzt. Der 27-Jährige wurde dabei schwer verletztt. Der Mann wollte um 7.50 Uhr in Steinach den Kamin eines Hauses kehren. Dazu stieg er auf einer  Holzleiter auf das Dach. Der westliche Dachflügel war zu diesem Zeitpunkt noch mit Reif bedeckt. Als der Kaminkehrer das Dach betrat, verlor er den Halt. Er rutschte etwa zehn Meter auf dem glatten Ziegeldach dahin, bevor er auf die asphaltierte Straße stürzte. Die Nachbarn hatten den Vorfall beobachtet und sofort die Rettung verständigt. Nach der Erstversorgung wurde der Mann in die Klinik nach Innsbruck gebracht.                                 

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                 Kaminkehrer im Pech                Unfall unter Alkohol: Weiden. Selbst Pech hatte ein Bezirkskaminkehrermeister aus dem Landkreis Neustadt, obwohl er Glück bringen soll: Der 39-Jährige verursachte im Oktober mit 1,21 Promille einen Unfall.... Auf der Heimfahrt über die A 93 war der Schornsteinfeger am späten Nachmittag aus Unaufmerksamkeit auf ein Fahrzeug aufgefahren. Schuld war seine Alkoholisierung.... Es sei halt ein "bedauerliches Vorkommnis" gewesen. Bei seinem letzten "guten" Kunden habe er sich einige Biere gegönnt. 1,21 Promille am Nachmittag deuteten auf Alkoholgewöhnung hin.

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Erst kam der Kaminkehrer, dann brannte das Haus         
Bad Birnbach. 100 Feuerwehrleute haben am Donnerstagabend einen Wohnhausbrand in Bad Birnbach bekämpft. Der Hausbesitzer und sein Sohn  wurden mit Rauchvergiftungen ins Krankenhaus gebracht.... Ein Kaminkehrer hatte zuvor den Schornstein ausgebrannt. Durch eine undichte Stelle geriet ein Zwischenboden in Brand. Es entstanden 100 000 Euro Schaden.        
                                                                                                                       
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     Schwerer Raub durch falschen Schornsteinfeger            Am Montag, hat ein
85-jähriger Rentner im Ortsteil Arheilgen 700 Euro von einer Bank abgehoben und ist danach zu seiner Wohnung gelaufen. Dort hatte er zur Bezahlung einer Reparatur seines Bades bereits 1.650 Euro auf dem Küchentisch liegen. Gegen 10:45 Uhr
klingelte dann ein nicht bekannter Schornsteinfeger, der sich bereits am Vortag angemeldet hatte. Im Beisein des Mannes wurde ein Großteil des zweistöckigen Hauses inspiziert.
Danach hat der falsche Schornsteinfeger in der Küche des Hauses den
Rentner von hinten am Hals gepackt, gewürgt und zu Boden gerissen. Als der Überfallene nach einer Ohnmacht erwachte, bemerkte er, dass der Mann und die      2.350 Euro vom Küchentisch verschwunden waren.

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     Schornsteinfeger überlebte 7-Meter-Sturz           MÜHLTROFF - Jörg Hering (38), Geselle im Betrieb seines Bruders, besteigt seit fast 20 Jahren die Dächer rund um Plauen. .... Da kletterte Hering auf das Haus von Familie Schubert im  Ortsteil Langenbach. Karina Schubert (35): „Plötzlich hörte ich einen dumpfen Knall.“ Ihr Mann Ulli (40) rannte in den Garten. Dort lag der Schornsteinfeger – bewusstlos. Hering war auf dem Dach ausgerutscht, konnte sich nicht mehr halten. Er sauste, den Kopf zuerst, immer schneller über die Ziegel. Dann stürzte er auf den Rasen. Die Hausbewohner alarmierten sofort den Notarzt. Diagnose: Prellungen und eine Gehirnerschütterung - alles nicht sehr bedrohlich.
 

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Führerschein